Am 4.3. ist es soweit. Mit einem vollgepackten Renault Bus geht es los. Ich weiß nicht wie wir das alles aufs Boot bekommen aber der Bus ist gut bestückt. Über allem liegt eine große Matratze auf der wir bei Bedarf schlafen können. Ob das über alle Grenzen ohne Probleme geht weiß ich noch nicht . Bin schon sehr aufgeregt. Wir fahren Richtung Süden. Es geht über München da wir unseren Sohn mit seiner Freundin besuchen möchten. Wir verbringen dort einen schönen Tag und fahren nach einem leckeren Italian Restaurant gemütlich Abends weiter Richtung Süden.
Es geht über Österreich und Italien bis zum Fährhafen nach Ancona ohne irgendwelche Probleme. Die Grenzen sind gar nicht besetzt. Trotz Corona geht es frei durch. Wunderbar!
Es hat alles super geklappt. Nur im Fährgebiet ist es etwas unübersichtlich. Ich sehe nicht sofort wo wir hin müssen. Sind wohl doch etwas müde. Wir legen uns 2 Stunden hinten in den Bus denn der Parkplatz beim Checkin ist noch zu. Als wir dann um halb acht dort ankommen sehen wir das wir erst um elf einchecken können. Also heißt es warten. Peter kann noch schlafen aber ich bin zu sehr aufgeregt denn ich weiß immer noch nicht ob ich alles richtig gemacht habe.
Das warten ist sehr anstrengend aber um elf haben wir endlich das Ticket in der Hand. Nun kann auch ich entspannen. Wir fahren zum richtigen Fähranleger und ruhen uns erst mal aus. Es ist ja genug Zeit, denn die Fähre geht erst Abends um halb acht.
Unser Warteplatz ist toll. Wir liegen hinten im Bus, die Seitentüre ist auf und können aufs Wasser schauen.
Es füllt sich immer mehr. Verschiedene Fähren kommen und bald ist auch unsere dabei.



Es ist echt spannend wie alle Fahrzeuge hinein gepuzzelt werden. Als auch wir unseren Platz haben, suchen wir uns eine ruhige Ecke in der wir unsere Luftmatratze plazieren um später dort zu schlafen.
Aber erst mal schön essen und eine leckere Flasche Wein!



Ich habe in unserer Ecke auch sehr gut geschlafen. Peter leider nicht so da er seine Iso Matte vergessen hat.

Aber auch er fand Ruhe.
Nach 20 Stunden sind wir dann nach einer entspannten Überfahrt in Igumenitsa angekommen und mussten nur noch eine Stunde mit dem Auto nach Preveza fahren.
Unterwegs geht langsam die Sonne unter. Herrlich unterwegs. Eine wirklich schöne Natur.

Um sechs sind wir am Boot, machen alles zum schlafen klar und fahren nach Preveza zu einem sehr netten Abendessen.