Angekommen in der Rouga Bay

Kaum sind wir da legen wir auch schon los. Erst mal das Boot wieder wohnlich machen. Denn wenn man lange weg ist werden alle Schränke geöffnet, die Matratzen hochgelegt…..

Kurz gesagt , es sieht chaotisch aus.

Das ist schnell erledigt und wir gehen erst mal in den Ort einen Kaffee trinken und einkaufen.

Heute gönnen wir uns auch ein leckeres Restaurant. Wir sind noch immer von der Anreise gestern kaputt. Ok. Es waren ja auch knapp 19 Stunden.

Am nächsten Tag (Donnerstag) legen wir los. Ich beginne das Unterwasserschiff abzukratzen. Eine Schw…-Arbeit!

Ich am Vormittag und Peter den Nachmittag. So teilen wir es auf.

Nachmittags kümmere ich mich um das Internet. Ich kämpfe 2 Stunden aber dann klappt es. 🙂

Sonntags haben wir uns fest vorgenommen das wir nichts tun. Also schlafen wir lange aus, lesen und machen einen kleinen Ausflug ins Café um das Internet zu nutzen. Denn wir müssen noch einiges recherchieren. Denn beim abkratzen haben wir beschlossen doch noch einen Primer unter das Coppercoad zu machen. Spazieren gehen wir aber auch noch. 🙂

Die Woche ist eigentlich immer gleich. Der eine kratzt morgens, der andere Nachmittags. Wenn ich nicht kratze beziehe ich die Polster neu. Eine heiden Arbeit. Aber drei sind schon fertig.

Peter kümmert sich während seiner kratz freien Zeit um die Borddurchlässe die wir neu machen wollen.

Immer wieder schauen andere Schiffsbesitzer vorbei, trösten uns, motivieren uns oder holen Tipps für einiges. Die Gemeinschaft ist sehr nett. Wenn wir einkaufen fahren nehmen wir immer jemanden mit der kein Auto hat und dieser zeigt uns die richtigen Geschäfte wo wir alles finden.

Ein geben und nehmen. Echt praktisch.

So haben wir auch einen Laden gefunden der uns den richtigen Primer besorgen kann, und da unsere Rettungsinsel zu alt, nämlich 22 Jahre ist, auch den Laden bei dem wir eine neue bestellen können.

Für die technischen Einkäufe fahren wir bis Lefkas. Denn dort bekommt man einfach alles. Auch wenn es fast 30 km sind.

Heute ist Freitag. Es ist also schon eine Woche vorbei. Wir sind fast fertig mit dem kratzen. Morgen noch und dann müsste es gut sein.

Mir tut alles weh, und Blasen habe ich mir auch geschafft. Heute morgen musste ich pausieren. Ich konnte mich einfach nicht aufraffen. Aber Nachmittags war ich wieder da.

Peter ist besonders fleißig! Heute hat er auch wieder eine Doppelschicht gemacht.

Jetzt ist halb acht Abends und es zieht uns schon Richtung Bett. Noch etwas kämpfen aber um neun ist es auf der Alina sehr ruhig.

Noch ein kurzes Wort zum Wetter: Regen, Regen Wind und Kälte hatten wir bisher. Ab und zu kam die Sonne raus aber sehr selten. Es wird langsam wärmer aber die Heizung brauchen wir morgens noch. Gut das wir unter dem Boot gearbeitet haben sonst wäre es mit dem vielen Regen nicht gegangen.

Nun wünsche ich das der Frühling auch nach Deutschland kommt.

Autor: Tina

„In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume. (Mark Twain)

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