Wie ich ja schon kurz erwähnt habe ist am Nikolaus-Tag der Außenborder für unser Schlauchboot (Dinghi) gekommen.
Wir hatten uns riesig gefreut da wir unglaubliche 6 Monate darauf warten mussten obwohl es hieß, er kommt im September. Somit hatten wir geplant im Oktober nach Griechenland zu fahren. Das war ja dann mal nichts. Ein Schuss in den Ofen! Eine riesen Enttäuschung die wir dann in der Abtrennung der Werkstatt abgebaut haben.
Jetzt ist er da, die Werkstatt ist fertig und ich habe Zeit, eine Abdeckung für den Motor zu nähen. Die Schritte sind die gleichen wie beim Schlauchboot. Zuerst mache ich mit Zeitungen ein Schnittmuster. Damit belege ich den Motor, klebe die Zeitungsstücke zusammen bis alles passt.

Daraufhin teile ich die Papierverpackung in drei logische Teile und lege sie auf den Stoff.

Gibt es eine Wölbung mache ich dort einen Schnitt und weiß später beim nähen das dort ein Abnäher sein muss. Nun zeichne ich direkt am Papier die Schnittmuster ein und nehme später +1cm beim ausschneiden. Das war’s. Schon kann es mit dem zusammennähen losgehen.

Als die drei Teile zusammen sind stülpe ich es über den Motor und schneide diverse Löcher für Tankdeckel, Eingriff und Hauben Schnalle ein. An den Löchern mache ich einen Rahmen als Verstärkung, säume alles und befestige Klettbänder als Halterung.

In Wirklichkeit legt man den Stoff gefühlte 100 Mal auf und kontrolliert ob alles passt. Nach einigen Stunden ist es dann geschafft. Nicht schön aber funktional 🙂

Dann bekommt er noch unseren persönlichen Stempel drauf!

Fertig. Nicht perfekt aber funktional. Kann man so lassen.
Mega gut, und hört sich echt nicht schwer an.
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So ganz einfach ist es nicht. Aber doch machbar.
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Sieht echt klasse aus. Mir gefällt auch wie strukturiert ihr (du) an die Projekte ran gehst 🙂
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Danke dir☺
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